Die ökologische Krise wird primär durch den zu hohen und weltweit steigenden Energie- und Ressourcenverbrauch verursacht.
Das vorliegende Buch untersucht dessen Ursachen und Dynamik und forscht nach Möglichkeiten einer Eindämmung. Dabei zeigt sich, dass der Rückgriff auf Natur- und Ingenieurswissenschaften zur Bewältigung der ökologischen Krise nicht ausreicht. Um verstehen zu können, was menschliche Eingriffe in die Natur antreibt, ist auch die Kenntnis von sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Zusammenhängen notwendig. In diesem Rahmen ist die Suffizienzstrategie, die auf Veränderung der Konsumstile zielt, von großer Bedeutung. Sie kann helfen, die negativen Einwirkungen auf die Umwelt in der erforderlichen Weise zu minimieren. Zugleich gilt sie jedoch vielen als unrealisierbar. Die dafür verantwortlichen Barrieren werden im Buch identifiziert und Strategien zu ihrer Überwindung gesucht.
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