Thema: Waldquartier Pantli
Zu Gast: Dominic Meister, DOST, Schaffhausen
Moderation: Christian Wäckerlin
Protokoll: Tamino Kuny
Veranstaltungsbilder: Piere Néma
«Wenn ich ans Pantli denke, erinnere ich mich vor allem an gute Feste im alten Trafohäuschen zusammen mit guten Freunden. Die Waldlichtung liegt auf einer Anhöhe und ist ein einzigartiger Raum. Gleichzeitig ist es ein Tolggen im Reinheft der Georg Fischer (GF). Dost* durfte den neuen Eingangspavillon der GF realisieren und dabei habe ich den Immobilienverantwortlichen kennengelernt. Er sagte mir, sie hätten da noch ein Grundstück. Dann haben wir begonnen zu arbeiten und zusammen die ‹Vision Waldstadt› entwickelt. Wir planen 220 Wohnungen für 440 Bewohnerinnen. Dost ist bekannt für eine hohe Prozessqualität, die wir hier über zwölf Jahre hochgehalten haben. Wir arbeiten iterativ und haben dicke Telefonbücher von Präsentationen, die wir stetig aussortieren, um unsere Aussagen zu präzisieren. Dost hat ein cooles Team, das unablässig arbeitet – Szenenapplaus – ich darf Netzwerker sein. Dost ist in Schaffhausen, Luzern, Zürich, Bern, Basel und Berlin vertreten. Wenn das Team wächst, müssen auch die Prozesse mitwachsen. Dabei denken wir auch die Leistungsethik neu. Was uns nicht davon abhält, in neue Bereiche vorzustossen. Beim Waldquartier Pantli treten wir selbst als Investor auf. Die Art und Weise von Dost, die sich vielleicht durch einen gewissen Vorwitz auszeichnet, bleibt dabei gleich.»
– Dominic Meister, DOST
*Herr Dost ist gerade nicht da.
«Wenn ich den Begriff ‹Baukultur› höre, zieht es mich an den Rhein. Letztens bin ich am Rhein entlang spaziert und hatte Freude, als ich auf den neu gebauten Teil der Fischerzunft gestossen bin. Es freut mich, dass Baukultur so möglich ist. Anziehend finde ich auch neue Miteigentümermodelle, bei denen dem Gebauten gemeinsam Sorge getragen wird.»
– Dominic Meister, DOST
Impressionen der Veranstaltung